Privates Finanzhaushalten

Ein Haushaltsbuch zu führen klingt für viele erstmal unsexy. Dennoch ist es wichtig zu verstehen was dahinter steckt. Es bildet in vielen Fällen das finanzielle Rückgrat, auf das sich gestützt wird.

Dieser Ausschnitt lässt sich beliebig komplex gestalten. Wer in das Thema einsteigt, bedarf in der Regel keine hoch optimierte individual Lösung. Daher starten wir am Anfang und schauen uns an, was so einen Haushalt ausmacht.

Basis für alles weitere bilden dabei die Einnahmen und Ausgaben. Diese werden gesammelt und einander gegenüber gestellt. Für die Darstellung bietet sich eine Tabelle an. Ein ganz einfaches Beispiel für so einen Finanzhaushalt steht ihr in folgendem Bild.

privater Finanzhaushalt – elementar

Angenommen dieser Haushalt gehört zu Max. So kann Max nun sehen, dass er eine Einnahmeposition und drei Ausgabepositionen hat. Mit seinem Job verdient er 1000€ im Monat. Seine Miete kostet ihn 500€, Essen und Freizeit 250€ und 150€. In Summe hat Max damit Ausgaben von monatlich 900€. Nach Adam Riese bleiben im demnach 100€ als Überschuss. Die kann er ebenfalls ausgeben, sparen oder investieren. Ich trenne hierbei bewusst zwischen sparen und investieren, dass es für mich hier einen großen Unterschied gibt. Dieser wird aber in einem anderen Beitrag näher erläutert.

Dieses Beispiel soll deutlich machen, wie einfach es ist, sich einen ersten Finanzhaushalt Darstellung aufzubauen. Darüber hinaus ist es natürlich möglich individuelle Anpassungen, Erweiterungen und Besonderheiten einzufügen. Ggf. hast du Versicherungen, treibst Sport in Vereinen oder im Gym oder hast schon Kinder. All diese Faktoren können aufgenommen und dokumentiert werden. Je nach Umfang kann es auch sinnvoll sein, sich Unterstützung durch App oder weitere Software zu nehmen.

Ein ausführlicheres Template für deinen Haushalt habe ich auch zusammengestellt. Dieses findest du hier.


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